Gepr gt durch immer st rkeren Wettbewerb und neue Finanzinvationen, wie der Verbriefung, wichen Banken von ihrem traditionellen originate-to-hold - Modell ab und wechselten zu einem neuen originate-to-distribute - Modell. Banken hielten ihre Kredite nun nicht mehr in ihren Bilanzen, sondern verkauften sie an Investoren, die bereit waren, diese Kreditrisiken zu tragen. Das vorliegende Buch definiert dieses komplexe System an Zweckgesellschaften, Geldmarktfonds und Finanzierungsgesellschaften, die sich ber Wertpapierleih- und Repotransaktionen finanzieren, und zu einem Schattenbankensystem, abseits bestehender Regularien und Sicherheitsnetzen entwickelten. Aufbauend auf den Chancen und Risiken dieses Sektors wird mittels einer Modellierung von Gennaioli, Schleifer und Vishny die Instabilit t des Systems herausgestellt. Diese Betrachtung liefert die Begr ndung f r eine zuk nftige Regulierung und berwachung des Schattenbankensektors, in das zu Beginn der Finanzkrise auch regul re Banken involviert waren. Vielschichtige Ans tze wurden in diesem Zusammenhang bereits von internationalen Organisationen, wie dem Basel Committee on Banking Supervision, der Europ ischen Kommission und dem Financial Stability Board, untermmen. Im letzten Abschnitt des Buches werden diese Vorschl ge analysiert, bewertet und kritisch hinterfragt.