Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediekomie, -management, Note: 1,7, Hochschule RheinMain, 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bedingt durch die Digitalisierung und die damit verbundene Konvergenz der einzelnen Medien hat der individuelle Konsum medialer Inhalte in den letzten zehn Jahren stark zugemmen. Gerade im Bereich Fernsehen hat die Digitalisierung der Ubertragungskanale und die damit verbundene Multiplikation der angebotenen Programme es den Konsumenten ermoglicht, aus einem breiteren Angebotsspektrum auszuwahlen. Zusatzlich bietet die Entwicklung neuer Produkte wie z.B. des Personal Video Recorders (PVR) den Konsumenten den Nutzen, sich die Inhalte personlich nach eigenem Belieben zusammenzustellen sowie den Zeitpunkt des Konsums teils selbst zu bestimmen. Durch Video-on-Demand- oder Pay-per-View-Angebote, die in anderen Landern bereits weit verbreitet sind, wird diese Personalisierung des Fernsehkonsums in Deutschland zukunftig sogar ch weiter zunehmen. Parallel dazu steigt die Mobilitat der Menschen seit einigen Jahren immer weiter an. Besonders zeigt sich dies am grossen Erfolg der mobilen Kommunikation. Weltweit nutzen bereits uber 2 Mrd. Menschen Mobilfunk und alleine in Deutschland besteht mit rund 75 Mio. Nutzern bei ca. 83 Mio. Einwohnern eine Marktdurchdringung von knapp 90 %. Laut Progsen werden in wenigen Jahren sogar mehr Telefonate uber das Mobiltelefon gefuhrt werden als uber das Festnetz und mittelfristig sollen diese beiden Bereiche komplett zusammenwachsen. Wahrend des grossen Hypes um die Versteigerung der UMTS-Lizenzen im Jahr 2000 wurden die Erwartungen geschurt, dass es zusatzlich zur reinen Kommunikation moglich sein werde, Musik uber das UMTS-Netz auf das Mobiltelefon herunterzuladen, Radio zu horen, kurze Videos anzuschauen und sogar fernzusehen. Kurz gesagt, neben der Kommunikation sollte nun auch der Medienkonsum mobil werden. In diesem Zusammenhang wur