Die Werke des beruhmten Komponisten Richard Wagner sind Bekenntnisse seines Leidens und dieses Leiden war Hanns Fuchs nach seine Homosexualitat. Auf Anregung des beruhmten Sexualforschers Magnus Hirschfeld, der mit seinen Kollegen fur eine Entkriminalisierung der Homosexualitat kampfte, verfasste der Autor diese Studie, die die kunstlerische Schaffenskraft des Komponisten Richard Wagner aus seiner Homosexualitat heraus erklart. Viele Homosexuelle sind nach Ansicht des Autors besonders begabt, oder umgekehrt: Viele bedeutende Manner waren homosexuell. Der Autor geht auf Michelangelo, Shakespeare, den Preussischen Koenig Friedrich II etc. ein. Anhand der Biografie und des Werks Wagners beschreibt Fuchs die besondere Sensibilitat und Sinnlichkeit des Kunstlers und eroertert ausfuhrlich sein Verhaltnis zu Koenig Ludwig II. Das letzte Kapitel spurt der Erotik im Parzival nach. Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1903.