Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, 1 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Examenslehrprobe, Abstract: Die Klasse 7S, die aus 14 Madchen und 14 Jungen besteht, habe ich im ersten Halbjahr des Schuljahres 2003/2004 mit zwei Wochenstunden eigenverantwortlich unterrichtet. Mit dem Halbjahreswechsel habe ich den Unterricht im Rahmen des Ausbildungsunterrichts unmittelbar fortgefuhrt. Die Schuler bringen dem Fach Geschichte sehr grosses Interesse entgegen, das sich nicht nur in der ausgesprochen lebhaften und spontanen, nahezu unermudlichen und begeisterten Mitarbeit aussert, sondern auch in der Bereicherung des Unterrichts durch unaufgefordert erstellte Referate und mitgebrachte Materialien. Obwohl beide Stunden in einer 6. Stunde liegen, verhalt sich die Klasse in der Regel diszipliniert und in Erarbeitungsphasen konzentriert, sodass die Arbeitsatmosphare freundlich und entspannt ist. Das Leistungsvermogen schatze ich insgesamt als gut bis sehr gut ein. Die Schuler verfugen in vielen Bereichen uber ein erstaunliches Vorwissen, entwickeln selbststandig weiterfuhrende Fragestellungen, knupfen Verbindungen zwischen griechischer und romischer Geschichte und stellen Bezuge zur deutschen Geschichte und aktuellen politischen Situation her. Die zunachst ch haufig zu konstatierende Tendenz, Beitrage spekulativer Art anzubieten, entwickelt sich bestandig zuruck. Dagegen erweist es sich zunehmend als schwierig, die erme Breite der Beitrage zu kanalisieren, da die Schuler in immer hoherem Masse selbststandig weiter denken und stets auf Nebenschauplatze verweisen, dabei aber nicht immer zwischen im Hinblick auf die Fragestellung relevanten und zu vernachlassigenden Aspekten differenzieren konnen, sodass ich hier im Interesse klarer Lernergebnisse durch Strukturierung, Bundelung und gelegentlich auch Zuruckstellung von Beitragen regulierend eingreifen muss.